Keine Armut, kein Hunger

Covid-19 Pandemie mit Lockdown und gleichzeitigem Monsun

Auch in Nepal waren die Auswirkungen der Covid – 19 Pandemie sowohl 2020 wie 2021 stark. In den Städten, wie in Kathmandu, aber auch in den ländlichen Gebieten wurde eine strenge Ausgangssperre verhängt. Dies insbesondere wegen der insgesamt
schlechten medizinischen Versorgung in den wenigen Spitälern.

Speziell zu leiden hatte die „unterste Schicht“ der Bevölkerung, zu der viele „Tagelöhner“ zählen. Diese Menschen hatten weniger Angst vor dem Virus als vor dem Hungertod. Besonders landlose Tagelöhner standen wegen dem Lockdown von einem Tag auf den
andern buchstäblich vor dem Nichts. Sie hatten plötzlich keine Möglichkeit, in dieser Notzeit Grundnahrungsmittel für ihre Familien zu kaufen. Für BHN verunmöglichte z.B. 2020 der Lockdown die geplante Umsetzung der laufenden Projekte sowohl in Chepang – Kosrang (Schule, Wasserversorgung) wie auch in Musahar – Babarganj (weitere Toiletten). Stattdessen wurde umgehend die Hilfe
entsprechend der aufgetretenen Not umgestellt. Tsering und Pasang organisierten per Telefon lokal die Verteilung von Lebensmittelpaketen. Ein solches Hilfspaket setzte sich für eine Familie zusammen aus: 15 – 30 kg Reis, Linsen, Oel, Salz, Seifen und Masken. Die Nahrungsmittelhilfe erfolgte gezielt, z.B. erhielten schwangere und stillende Frauen zusätzlich Eier und vitaminreiche Früchte.

Hinzu kam der alljährlich wiederkehrende Monsun und zerstörte sehr viele schlecht gebaute Hütten. Viele aus Lehm erstellte Behausungen mit einem Stroh-, Blech- oder Grasdach wurden von den Wassermassen weggespült. Die in Flussnähe angesiedelten
Musahari hatten zum Teil alles verloren – teils auch ihr Leben. Viele Überlebende verbrachten diese schlimme Zeit im Wald in notdürftigen Zelten. Wenn der Mensch kein Zuhause mehr hat, keine Arbeit, dann ist die Verzweiflung manchmal so gross, dass er
sogar oft freiwillig aus dem Leben scheidet.

Für die Kinder in unseren zwei Hilfsgebieten entfiel jeglicher Schulunterricht. Homeschooling gibt es für diese mittellosen Menschen nicht. Die dazu benötigten Geräte fehlen zur Gänze und Strom wäre wohl da, aber unbezahlbar. In diesen armseligen
Behausungen fehlt es einfach an allem, was es für ein Kind braucht, um lernen zu können.

COVID – 19 Relief Package

In Nepals sog. „untersten Schicht“ der Bevölkerung, zu der viele „Taglöhner“ zählen, haben viele Menschen weniger Angst vor dem CORONA-VIRUS als vor dem Hungertod. In den Städten, wie in Kathmandu, herrscht eine strenge Ausgangssperre insbesondere wegen der insgesamt schlechten med. Versorgung in den wenigen Spitälern. Dies behindert die geplante Umsetzung der laufenden Projekte sowohl in Chepang (Schule, Wasserversorgung) wie auch in Musahar (weitere Toiletten).

Stattdessen sind Tsering und Pasang Lama seit Anfang April nun damit beschäftigt, eine Notversorgung für die Zeit des verordneten Lockdown in Form von Grundnahrungsmitteln, Seife und Masken zu organisieren. Sie stehen dabei in telefonischem Kontakt mit Vertrauenspersonen in den Hilfsgebieten.

Besonders landlose Tagelöhner stehen vor dem Nichts und haben keine Möglichkeit, in dieser Notzeit Grundnahrungsmittel für ihre Familien zu kaufen. Das von T. und P. Lama vorgeschlagene und von BHN beschlossene Hilfspaket setzt sich für eine Familie zusammen aus: 15 kg Reis, 1 kg Linsen, 1 lt. Oel, 1 Packet Salz, 2 Seifen und Masken. Die Nahrungsmittelhilfe erfolgt gezielt, z.B. erhalten schwangere und stillende Frauen zusätzlich Eier und vitaminreiche Früchte.

In Musahar konnten anfangs April und im Mai in 2 verschiedenen Gebieten die Hilfspakete an die Allerärmsten, Not leidenden Familien übergeben werden.  Ein weiteres (drittes) Hilfspaket pro Familie, diesmal bestehend aus 30 kg Reis, 1kg Salz, 1kg Linsen & 1 Lt. Öl wurde von BHN im Juni verteilt. So erhielten in Musahar im Zeitraum von April bis Ende Juni 2020 total 205 Familien je ein Hilfspaket.

Der Monsun setzte in diesem Jahr früh ein und zerstörte sehr viele schlecht gebaute Hütten. Viele aus Lehm erstellte Behausungen mit einem Stroh-, Blech- oder Grasdach wurden von den Wassermassen weggespült. Die in Flussnähe angesiedelten Musahari haben zum Teil alles verloren – teils auch ihr Leben. Viele Überlebende verbrachten diese schlimme Zeit im Wald in notdürftigen Zelten. Wenn der Mensch kein Zuhause mehr hat, keine Arbeit, dann ist die Verzweiflung manchmal so gross, dass er sogar oft freiwillig aus dem Leben scheidet. Der Lockdown dauerte mit einem kurzen Unterbruch im August bis Ende September und die Arbeitslosigkeit dauert weiter an. Die Kinder in unseren zwei Hilfsgebieten haben seit dem 15. März keinen Schulunterricht mehr besuchen können. Moderne Kommunikationsmittel gibt es keine und dies soll nach neuesten Informationen bis Ende Oktober fortdauern.

Um den Hunger dieser armen Menschen etwas zu lindern, haben wir im August und September nochmals Pakete mit Grundnahrungsmitteln verteilen lassen.

We are very happy and glad to receive this food package all of sudden. We can at least have something to eat and feed for our small kids and thank you for your kind help towards us. And from our side if you need any kind of help , then we will be always ready to help you too . We thank you and many prayers to all the donors for their kind helping hand during such a crises.

We thank all the kind donors for providing us with food and relief materials during this pandemic. We have not yet received any help . We also suffer a lot during monsoon because our houses get filled with the overflowing waters from the rivers and there is always a fear of their huts getting collapsed.

In unserem zweiten Hilfsgebiet Chepang konnten erst Ende Juni 88 Hilfspakete verteilt werden, da die Zufahrt abgerutscht war. Auch jetzt, anfangs Oktober, ist der Weg zu unserem Gebiet in Chepang, wo die Arbeiten für das Schulprojekt wie die Wasserversorgung dringend in Angriff genommen werden sollten, durch neu erfolgte Erdrutsche unbegehbar.

Insgesamt wurden bis jetzt ca. 450 Hilfspakete in unseren Notgebieten Musahar und Chepang verteilt.

Erneuter Ausbruch von COVID 19 in Nepal

Ende April 2021 ist auch in Nepal eine zweite COVID 19-Welle ausgebrochen. Aufgrund des totalen Lockdown stand das Alltagsleben erneut einfach still.

Besonders hart getroffen hat es wiederum die Ärmsten der Armen, ganz besonders die plötzlich heimgekehrten Tagelöhner. Sie und ihre Familien stehen jetzt erneut ohne jegliches Einkommen da. Dies bedeutet ganz einfach ausgedrückt: HUNGER für diese unterprivilegierte Bevölkerung Nepals.

Die medizinische Versorgung ist in ganz Nepal schlecht, in unseren Hilfsgebieten ausgesprochen katastrophal.

September 2021: zweite Covid – Hilfe

Die zweite Hilfsaktion erfolgte speziell bei behinderten und kranken Menschen.

Juni 2021: Erste Covid – Hilfe 2021

Im Hilfsgebiet Musahar (Babargangj), im Süden Nepals, ist die nächste Erste-Hilfe-Station z.B. auch mit einem Auto erst in 45-60 Minuten erreichbar. Tests und andere medizinische Hilfe sind für diese Menschen unbezahlbar.

Ausgehend von dieser Situation richtet sich die Hilfe von BHN in dieser neuen Welle gezielt auf Prävention (Aufklärung mittels Lautsprecherdurchsagen auf einer Autorikscha zur Vermeidung von Ansteckungen), die Verteilung von vitaminreichem Essen und Arbeitsbeschaffung durch den vorgezogenen Bau weiterer Toilettenanlagen (vorderhand in Musahar).

Eine neue, aber erfreuliche Erfahrung ist, dass Hilfe vor Ort auch in der Bevölkerung bzw. zwischen etwas Bessergestellten und Unterprivilegierten geleistet wird. Solche Hilfe und Solidarität wird hauptsächlich von lokalen Religionsgemeinschaften und Jugendorganisationen geleistet. Natürlich unterstützen und ergänzen wir diese Hilfe wo wir können.

Lautsprecherdurchsagen mit einer Autorikscha

Chepang- Kosrang

Juni – Juli 2021: Covid – 19 Nothilfe

Als erstes wurde durch BHN eine Gruppe von lokalen Helfern instruiert, die Dorfbewohner im schlecht zugänglichen Siedlungsgebiet über Vorsorge- und Schutzmassnahmen aufzuklären. Im Schulgebäude wurden Medikamente gegen allfällig auftretende Symptome  bereitgestellt. Z. B. musste ein Patient mit Symptomen während viereinhalb Stunden in die nächst gelegene Krankenstation auf dem Rücken getragen werden. Der provisorische Zufahrtsweg war durch intensiven Regen verschüttet. Gott sei Dank fiel der Covid–Test negativ aus.

Mitte Juli wurden insbesondere für Familien ohne Einkommen Lebensmittelpakete verteilt. Um allfällig weitere Krankentransporte bei unterbrochener Zufahrtsstrasse (Erdrutsche) zu erleichtern, wurden mit der Hilfsgüterverteilung auch eine Tragbahre,  zusätzliche Medikamente und Schutzmasken übergeben.

Welch ein Segen – Hilfe ist angekommen!
Tragbahre für Notfälle, Schutzmasken und Medikamente

Madi – Chitwan

März 2021: Verteilung von Schulrucksäcke mit Inhalt

August 2021: Verteilung von Lebensmittelpaketen

Auch in Madi – Chitwan hatten die Tagelöhner plötzlich kein Einkommen mehr. BHN folgte der Bitte um Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel.

Verteilung von Winterkleidern und Decken:

Ein Zeichen der Armut sind nicht nur Hunger, sondern auch Mangel an warmen Kleidern und Decken. Die bestehenden Behausungen sind nicht isoliert. Dies wirkt sich besonders in kalten Nächten gravierend für die Kinder und älteren Menschen aus. Deshalb wurden auf Bitten der Bevölkerung und auf Vorschlag von Tsering und Pasang 2018 in Musahar – Babarganj Pullover und Hosen vor allem an Kinder und Jugendliche verteilt.

2019 wurden in Madi – Chitwan und Umgebung warme Wolldecken an 200 Familien mit besonders desolaten Behausungen übergeben. Diese Wolldecken werden aus 100% regionaler Schafwolle in Nepal hergestellt. Gleichzeitig erhielten Kinder warme Pullover und Hosen, die ebenfalls in Nepal gefertigt wurden.

Gesundheit und Wohlergehen

Tragbare und Erste Hilfe – Set für Chepang – Kosrang:

Gleichzeitig mit der 2. Verteilung der Nothilfepakete in Chepang – Kosrang im Juli 2021 wurden auch eine Tragbahre und zwei Erste – Hilfe – Boxen an die Dorfgemeinschaft übergeben. Diese Tragbahre soll künftig den Transport von Kranken, Verunfallten oder
Behinderten erleichtern. Der Schotterweg ist jährlich besonders während der Regenzeit auch für Geländefahrzeuge infolge Erdrutschen unpassierbar. Die nächstgelegene Krankenstation im Tal bedingt jeweils einen Fussmarsch von gut 5 Stunden durch
unwegsames Gelände.

Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, Abfall

26 Handwasserpumpen für Musahar – Babarganj

Dank privaten Spenden, Spenden beim Heimgang von Paula Marxer-Helbert im März 2018 sowie Eigenmitteln von total CHF 17’000.- wurde das erste Projekt von BHN im Sommer 2018 realisiert. Die Bewohner sind heute noch sehr dankbar, sauberes
Grundwasser, das aus 60 m Tiefe gepumpt werden kann, „geniessen“ zu dürfen. Mit lediglich USD 11’600.- ( inkl. aller Abklärungen und Leitung durch Pasang LAMA ) konnten diese Brunnen durch günstige Materialbeschaffung und Eigenleistung der Bewohner trotz Monsun-Regenzeit in nur 6 Monaten erstellt werden. Spesen und Verwaltungskosten sind keine angefallen.

Für den laufenden Unterhalt der fertiggestellten 26 Handwasserpumpen in Musahar-Babarganj wie Rostschutz, Gelenkschmierung , Sauberhaltung Fassungsbereich etc. fallen lediglich sehr geringe Kosten an. Die Überwachung ist geregelt, indem für jeden
Pumpbrunnen eine verantwortliche Person bestimmt ist. Im Juni 2021 wurden anlässlich der Covid 19-Hilfe alle Handwasserpumpen durch Ms. Roshni kontrolliert. Alle Pumpen funktionieren einwandfrei und liefern nach wie vor sauberes
Grundwasser.

Wasserreservoir Chepang – Kosrang

Ziel und Zweck: Die bestehenden, weit oberhalb der zerstreuten Siedlung zutage tretenden Quellen liefern vor allem in Zeiten längerer Trockenheit nur sehr spärlich Wasser. Ein eigentliches Wasserreservoir war nicht vorhanden. Dies führte zu sehr langen
Wartezeiten bis die Behältnisse gefüllt waren. Hoch motiviert nach dem langen Lockdown mit Baustopp begannen 35 Arbeiter/innen Ende November 2020 unter der Leitung und tatkräftigen Mitwirkung von Pasang Lama das Baumaterial zur Baustelle zu transportieren. Eine Wegstrecke im steilen Gelände dauerte ca. 20 Minuten. Für das 25 m3 fassende
Wasserreservoir musste vorerst ein sicheres Fundament erstellt werden. Dass die Wasserfassung und der Bau des Reservoirs einen Eingriff in die Natur darstellt, ist den Dorfbewohnern bewusst.

Diese Nutzung der Natur erfolgt mit Respekt und wurde mit einer eindrücklichen Dankeszeremonie gestartet.

Anschliessend an diese Zeremonie gab es ein kleines Fest mit einem nicht alltäglichen Essen, welches die Bevölkerung sichtlich genoss.

Steine zerkleinern für Kies:

Kontrolle Wasserreservoir Chepang Kosrang

Im Anschluss an die Verteilung der Schulrucksäcke im März 2021 in Chepang – Kosrang wurde auch das 2020 fertiggestellte Wasserreservoir kontrolliert. Die Kontrolle erfolgte durch Tsering Lama und Ms. Roshni als freie Mitarbeiterin des BHN – Teams.
Das Wasserreservoir erfüllt seine Funktion voll und wird rege benutzt.

Bildung

Schulanbau Chepang – Kosrang:

Die Schulbildung ist das A + O, um aus der Armut herauszukommen. Diesem Grundsatz fühlt sich BHN ganz besonders verpflichtet.

Nach verschiedenen Abklärungen in Chepang – Kosrang im Herbst 2017 durch Pasang. LAMA zeigte sich klar, dass für den laufenden Schulbetrieb wie Gebäudeunterhalt, Verpflegung, Schulmaterial etc. im Rahmen des Hilfsprojektes finanzielle Mittel
bereitgestellt werden müssen. Erwerbs- bzw. Arbeitsmöglichkeiten, aus denen Geld für den Schulbetrieb abgezweigt werden kann, sind in unseren Hilfsgebieten noch keine vorhanden. In der Zwischenzeit hat sich die Situation in Kosrang punkto Lehrpersonen
stark verbessert. Der Staat war bereit, 3 zusätzliche Lehrpersonen anzustellen, sodass jetzt 5 Lehrpersonen dort tätig sein können. Geplant und budgetiert waren für 2020 der Ausbau des nach dem Erdbeben 2015 zerstörten und lediglich provisorisch reparierten
Essensraumes, der Schulküche und neuen Toiletten neben dem Schulgebäude sowie die Möbelierung der Schule und des Kindergartens . Die geplanten Bauarbeiten wurden jedoch wegen des totalen Lockdowns in Nepal ab April bis Ende September 2020 völlig blockiert. Zusätzlich wurde der Baubeginn durch Erdrutsche nach dem heftigen Monsun weiter verzögert.

Endlich… war der Lockdown aufgehoben! Die durch Erdrutsche verschütteten Wege wurden frei geräumt, sodass Pasang Lama Ende September in Chepang – Kosrang anreisen konnte.

Als erstes musste im steilen Gelände zwischen dem Schulgebäude und dem Essensraum eine sichere Verbindungstreppe erstellt werden. Nach dem Aushub des Fundaments wurden zuerst die Toiletten und die Schulküche im Rohbau erstellt, anschliessend der
2015 beim Erdbeben abgestürzte Essensraum.

Schulbetrieb: Schulgebäude erneuern, Bau eines Essraumes für Schulkinder samt Küche

Nach verschiedenen Abklärungen durch P. LAMA vor Ort zeigte sich klar, dass für den laufenden Schulbetrieb wie Gebäudeunterhalt, Verpflegung, Schulmaterial etc. im Rahmen des Hilfsprojektes finanzielle Mittel bereitgestellt werden müssen. Erwerbs- bzw. Arbeitsmöglichkeiten, aus denen Geld für den Schulbetrieb abgezweigt werden kann, sind in Musahar und in Chepang noch keine vorhanden. In der Zwischenzeit hat sich die Situation punkto Lehrpersonen stark verbessert. Der Staat war bereit, 3 zusätzliche Lehrpersonen anzustellen, sodass jetzt 5 Lehrpersonen dort tätig sein können. Geplant und budgetiert waren für 2020 der Ausbau des nach dem Erdbeben 2015 zerstörten und lediglich provisorisch reparierten Essensraumes, der Schulküche und neuen Toiletten neben dem Schulgebäude sowie die Möbelierung der Schule und des Kindergartens . Die geplanten Bauarbeiten wurden jedoch wegen des totalen Lockdowns in Nepal ab April – Ende September 2020 völlig blockiert. Zusätzlich wurde der Baubeginn durch Erdrutsche nach dem heftigen Monsun verzögert.

Endlich… waren der Lockdown aufgehoben und die verschütteten Wege frei geräumt, sodass Pasang Lama Ende September mangels Unterkunftsmöglichkeit mit seinem Zelt in Chepang anreisen konnte.

Als erstes musste im steilen Gelände zwischen dem Schulgebäude und dem Essensraum eine sichere Verbindungstreppe erstellt werden. Nach dem Aushub des Fundaments wurden zuerst die Toiletten und die Schulküche im Rohbau erstellt, anschliessend der 2015 beim Erdbeben abgestürzte Essensraum.

Wie wichtig ist der neue Sicherheitszaun!

Schulräume verbessern und neu einrichten:

Die Schulräume wurden teils neu ausgestattet und „möbliert“. 

Anlieferung von Schulmaterialien,  Pasang Lama und Direktorin Anita:

Zu unserer grossen Freude haben wir dieses wunderschöne Bild aus Chepang von Pasang Lama und seiner Frau Tsering erhalten, das wir gerne mit Allen teilen. Darum macht Hilfe Sinn.

„Aufrichtefest“ für Schul – und Wasserprojekte, Weihnachten 2020:

Nach dieser grossartigen Leistung sowohl im Schulbereich wie bei der Versorgung mit Trinkwasser war die Freude entsprechend gross. So konnte in Chepang auch ein spezielles „Weihnachtsfest“ gefeiert werden.

Gross und Klein, alle nahmen am von den Lehrpersonen in der neuen Schulküche gekochten Essen freudig teil. Der Essraum wurde zum ersten Mal seinem Zweck zugeführt.

Weihnachtsessen für alle Helfer/innen

Die Freude über den Zahltag ist riesengross:

Schulrucksäcke mit Schulmaterial

Zur Motivation der Schuljugend, am Unterricht auch teilzunehmen, wurden im März 2021 Schulrucksäcke mit Schulmaterialien in Chepang-Kosrang, Madi-Chitwan und in Musahar-Babarganj verteilt.

Ein weiterer Grund der Aktion war, den teils sehr langen Schulweg zu erleichtern. Verteilt wurden insgesamt 498 Rucksäcke.

Als erste Hilfsmassnahme wurden 2021 zur Motivation der Schuljugend, am Unterricht auch teilzunehmen, Schulrucksäcke mit Schulmaterialien verteilt. Ein weiterer Grund der Aktion war es, den teils sehr langen Schulweg zu erleichtern. Verteilt wurden insgesamt 498 Rucksäcke im Gesamtbetrag von USD 2’787.94:

123 in Chepang – Kosrang im März

200 in Musahar – Madi im März

200 in Musahar – Madi im März

und 175 in Musahar – Babarganj im Juni